Physik: Unterschied zwischen den Versionen

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Die in den Fachregeln beschriebenen Vorgehensweisen bei der Dacheindeckung und Abdichtung, haben ihre Grundlage in physikalischen Phänomenen.  
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Die in den Fachregeln beschriebenen Vorgehensweisen bei der Dacheindeckung und Abdichtung, haben ihre Grundlage in physikalischen Phänomenen, die bei der Deckung eines Daches oder bei der Abdichtung berücksichtigt werden müssen, um Schäden zu vermeiden.  
  
* Auf Grund von [[Kapillarität]] steigt z.B. [[Wasser]] zwischen engen Platten hoch.
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* Auf Grund von [[Kapillarität]] steigt z.B. [[Wasser]] zwischen engen Platten hoch. Ist die Überdeckung nicht ausreichend, dirngt Wasser ein.
* Wasserdampf([[Luftfeuchte]]) hat das Bestreben durch Baukörper nach außen zu dringen. Diese Phänomen nennt sich [[Wasserdampfdiffusion]].  
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* Wasserdampf([[Luftfeuchte]]) hat das Bestreben durch Baukörper nach außen zu dringen. Diese Phänomen nennt sich [[Wasserdampfdiffusion]]. Kühlt die warme, feuchte Luft in der Dämmung ab, [[Wasser#Kondensation|kondensiert]] das Wasser und macht die [[Wärme#Wärmedämmung|Wärmedämmung]] unbrauchbar.
 
* Wärmedämmung muß angebracht werden, um den [[Wärme|Wärmeverlust]] zu verhindern.  
 
* Wärmedämmung muß angebracht werden, um den [[Wärme|Wärmeverlust]] zu verhindern.  
* Dehnungsfugen müssen angebracht werden, weil Metalle bei Temperaturveränderungen ihre [[thermische Längenänderung von Metallen|Länge ändern]].
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* Dehnungsfugen müssen angebracht werden, weil Metalle und Baukörper bei Temperaturveränderungen ihre [[thermische Längenänderung von Metallen|Länge ändern]].
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[[Category:allgemein]]
 
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Aktuelle Version vom 16. September 2009, 12:32 Uhr

Die in den Fachregeln beschriebenen Vorgehensweisen bei der Dacheindeckung und Abdichtung, haben ihre Grundlage in physikalischen Phänomenen, die bei der Deckung eines Daches oder bei der Abdichtung berücksichtigt werden müssen, um Schäden zu vermeiden.

  • Auf Grund von Kapillarität steigt z.B. Wasser zwischen engen Platten hoch. Ist die Überdeckung nicht ausreichend, dirngt Wasser ein.
  • Wasserdampf(Luftfeuchte) hat das Bestreben durch Baukörper nach außen zu dringen. Diese Phänomen nennt sich Wasserdampfdiffusion. Kühlt die warme, feuchte Luft in der Dämmung ab, kondensiert das Wasser und macht die Wärmedämmung unbrauchbar.
  • Wärmedämmung muß angebracht werden, um den Wärmeverlust zu verhindern.
  • Dehnungsfugen müssen angebracht werden, weil Metalle und Baukörper bei Temperaturveränderungen ihre Länge ändern.

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