Metalle: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Oktober 2013, 07:55 Uhr

Einleitung

Metalle sind dampfundurchlässig und haben eine große Wärmedehnung.

An Dach und Fassade kommen in allgemeinen die Metalle

  • Blei (Pb)
  • Kupfer (Cu)
  • Titanzink (Zn)
  • Aluminium (Al)
  • Edelstahl

zum Einsatz. Metalle kommen vielfach als Legierungen vor.

Metalle werden zur Entwässerung von Dachflächen (Kehlbleche, Dachrinnen, Fallrohre), aber auch zur Dacheindeckung eingesetzt, wenn es im Privatbereich auch eher unüblich ist.

Längenänderung

Da Metalle einen hohen Längenänderungskoeffizient haben und Bleche zur Eindeckung oder Bekleidung großflächig sind, ist auf die Längenänderung durch Temperaturunterschiede besonder zu achten. Fugen dürfen nicht verschweißt oder gelötet werden, sonst würde die Nahtverbindung allein durch die natürlichen Temperaturschwankungen reißen. Aus diesem Grund gelten Metalle auch als regensicher und nicht als wasserdicht, obwohl das Material selbst wasserdicht ist. Die zweite Forderung der Definition für Regensicherheit (wasserdichte Fugen und Nähte) kann nämlich nicht erfüllt werden.

Arbeitstechniken

Der Vollständigkeit halber seien hier einige Arbeitstechniken in Verbindumg mit Metallen aufgeführt.

   * Schneiden
   * Kanten
   * Runden
   * Bördeln
   * Falzen
   * Mieten
   * Löten

Dazu werden spezielle Werkzeuge und Maschinen benötigt.

Physik/Chemie von Metallen

Den physikalischen und chemischen Eigenschaften von Metallen muß besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. So korrodieren Metalle unter besondern Einflüssen. Außerdem sind sie empfindlich für thermische Veränderungen.

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