Wasserdampfdiffusion: Unterschied zwischen den Versionen

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Wasserdampfdiffusion beschreibt die Fähigkeit von Wasserdampf durch Bauteile hindurchzuwandern (hindurchzudiffundieren). Dadurch kann z.B. in Mauerwerk oder Dämmung [[Wasser#Kondensation|Kondenswasser]] entstehen, das dann zur Durchfeuchtung des Außenwandaufbaus und somit ggfls zur Beeinträchtigung der Dämmung führt.
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Wasserdampfdiffusion beschreibt die Fähigkeit von Wasserdampf durch Bauteile hindurchzuwandern (hindurchzudiffundieren). Dadurch kann z.B. in Mauerwerk oder Dämmung [[Wasser#Kondensation|Kondenswasser]] entstehen, das dann zur Durchfeuchtung des Außenwandaufbaus und somit ggfls zur Beeinträchtigung der Dämmung führt. Dadurch ist dann die Oberflächentemperatur der Wand stark herabgesetzt und der Wasserdampf kondensiert an der Oberfläche oder nahe an der Oberfläche. Dies führt dann zur Schimmelbildung, die gesundheitsgefährdend sein kann. Schimmelsporen können Atemwegserkrankungen hervorrufen.

Version vom 16. Januar 2007, 22:39 Uhr

Wasserdampfdiffusion beschreibt die Fähigkeit von Wasserdampf durch Bauteile hindurchzuwandern (hindurchzudiffundieren). Dadurch kann z.B. in Mauerwerk oder Dämmung Kondenswasser entstehen, das dann zur Durchfeuchtung des Außenwandaufbaus und somit ggfls zur Beeinträchtigung der Dämmung führt. Dadurch ist dann die Oberflächentemperatur der Wand stark herabgesetzt und der Wasserdampf kondensiert an der Oberfläche oder nahe an der Oberfläche. Dies führt dann zur Schimmelbildung, die gesundheitsgefährdend sein kann. Schimmelsporen können Atemwegserkrankungen hervorrufen.