Verarbeitung von Bitumenbahnen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Bürstenstreichverfahren===
 
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Das Bürstenstreichverfahren ist veraltet. Es ist heute nicht mehr zulässig im Flachdachbereich. Das ausgestrichene Bitumen erkaltet bei dieser Klebetechnik zu schnell. Daurch wird die zu verklebende Bahn nur unzureichend angeschmolzen.

Version vom 13. Februar 2018, 22:06 Uhr

Dauerhafte Bitumenabdichtungen lassen sich z.B. durch homogenes Verschmelzen mehrerer Schweiß- oder Dichtungsbahnlagen herstellen.

Schweißverfahren

Beim Schweißverfahren wird die Unterseite der Bitumen-Schweißbahn mit einem Brenner erhitzt. Dabei schmilzt die Bitumendeckschicht auf der Unterseite der Bahn an und geht mit dem Untergrund eine homogene Verbindung ein. wird für die Verklebung verwendet und unter leichtem Druck eingerollt. Die Verlegung mittels Schweißverfahren ist weniger witterungsempfindlich als die Verlegung mittels Gießverfahren.

Gießverfahren

Beim sogenannte Gießverfahren wird Heißbitumen aus der Kanne so vor die aufzuklebende Dichtungsbahn gegossen, dass beim Einrollen der Bahnen in das Klebebitumen auf ganzer Bahnenbreite ein Bitumenwulst vor der Rolle herläuft. Bahnen mit besandeter Unterseite stellen eine gute Verklebung sicher. Die Bahn geht dabei eine homogene, hohlraumfreie Verbindung mit dem Untergrund ein.

Bürstenstreichverfahren

Das Bürstenstreichverfahren ist veraltet. Es ist heute nicht mehr zulässig im Flachdachbereich. Das ausgestrichene Bitumen erkaltet bei dieser Klebetechnik zu schnell. Daurch wird die zu verklebende Bahn nur unzureichend angeschmolzen.