Photovoltaikanlagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Es ist deshalb das Bestreben, die Anlagen möglichst auf der Dachsüdseite zu installieren. Die optimale Dachneigung liegt zwischen 20 Grad und 50 Grad.       
 
Es ist deshalb das Bestreben, die Anlagen möglichst auf der Dachsüdseite zu installieren. Die optimale Dachneigung liegt zwischen 20 Grad und 50 Grad.       
  
Bei zunehmender Temperatur der Photovoltaikzellen nimmt die Energieausbeute ab.
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Es ist bei Photovoltaikanlagen darauf zu achten, dass sie hinterlüftet sind und abkühlen können, da der [[Wirkungsgrad]] der Zellen mit steigender (Eigen-)Temperatur schlechter wird.  
  
 
Solarstrom muss über einen Wechselrichter an den Abnehmer abgegeben werden, denn die Solarzellen produzieren Gleichstrom, während das öffentliche Stromnetz Wechselstrom führt. Haushaltsgeräte u.a. können keinen Gleichstrom verbrauchen.
 
Solarstrom muss über einen Wechselrichter an den Abnehmer abgegeben werden, denn die Solarzellen produzieren Gleichstrom, während das öffentliche Stromnetz Wechselstrom führt. Haushaltsgeräte u.a. können keinen Gleichstrom verbrauchen.

Version vom 28. November 2013, 11:48 Uhr

Bei diesen Anlagen wird die Lichtstrahlungsenergie der Sonne in Photovoltaikzel­len direkt in elektrische Energie umgewandelt. Da eine Solarzelle nur max. ca. 1,2W elektrischer Energie produziert, werden möglichst viele Zellen eng gepackt und elektrisch in Reihe geschaltet(Module). Bei diesen Anlagen ist der Einstrahl­winkel und die Intensität der Strahlung von besonderer Bedeutung.Je nach Ausrichtung und Lage des vorhandenen Daches(Gebäudes) zur Sonneneinstrahlung spricht man in diesem Zusammenhang von Wp = Wattpeak, was heißt, dass dies die maximale Leistungabgabe bei optimaler Einstahlung ist. Es ist deshalb das Bestreben, die Anlagen möglichst auf der Dachsüdseite zu installieren. Die optimale Dachneigung liegt zwischen 20 Grad und 50 Grad.

Es ist bei Photovoltaikanlagen darauf zu achten, dass sie hinterlüftet sind und abkühlen können, da der Wirkungsgrad der Zellen mit steigender (Eigen-)Temperatur schlechter wird.

Solarstrom muss über einen Wechselrichter an den Abnehmer abgegeben werden, denn die Solarzellen produzieren Gleichstrom, während das öffentliche Stromnetz Wechselstrom führt. Haushaltsgeräte u.a. können keinen Gleichstrom verbrauchen.