Holz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Juni 2015, 16:31 Uhr
Holzarten
Man unterscheidet im Wesenlichen zwei Holzarten:
Laubholzbäume
z.B. Esche, Buche, Eiche, usw
Nadelholzbäume
z.B. Kiefer, Tanne, Fichte, Lärche
Vor- und Nachteile von Holz als Werkstoff
Vorteile
- CO² neutraler Energielieferant (nachwachsender Rohstoff)
- ist relativ gut wärmedämmend und gleichzeitig wärmespeichernd
- leichter zu bearbeiten als Stahl oder Beton
- Holz ist hygroskopisch (nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie auch wieder ab, gutes Raumklima)
Nachteile
- entflammbar
- Formveränderung, Holz "arbeitet"
- anfällig für tierische und pflanzliche Schädlinge, Holz kann faulen
Aufbau des Holzes
Die Hauptbestandteile von Holz sind Cellulose (ca. 50%), Cellulosebegleiter (ca. 25%) und Lignin.
Im Stammquerschnitt dieses Fichtenstammes sind folgende Schichten zu erkennen:
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Ein Jahresring läßt sich farblich sehr gut daran erkennen, dass er aus Frühholz und Spätholz besteht. Im Winter ist der Zuwachs langsam, die Zellen sind dichter und damit dunkler (Spätholz, kleine Zellen mit dicken Zellwänden). Im Frühjahr und Sommer ist der Zuwachs kräftig, die Zellen sind größer und damit heller (Frühholz, große Zellen mit dünnen Zellwänden).
Die Dichte und Gleichmäßigkeit der Jahresringe ist für die Tragfähigkeit des Holzes von entscheidender Bedeutung.
Merke: Je größer der Spätholzanteil, desto höher die Tragfähigkeit! Aus diesem Grund sind "nordische Hölzer", die langsam gewachsen sind in der Regel tragfähiger als Hölzer aus gemäßigten Klimazonen.