Handwerkliche Betonbearbeitung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Januar 2021, 11:01 Uhr

Bohren

Bohrer1.jpeg

Wegen seiner Härte und Druckfestigkeit ist Beton z. B. ein idealer Untergrund für die Verwendung von Dübeln als Verankerungsmittel für z. B. Unterkonstruktionen von Fassaden oder Geländerstützen. Jeder Dübelbefestigung geht aber das Bohren eines Loches mit dem richtigen Durchmesser voraus und auch für die Verlegung von Kabeln oder Rohren sind oft Bohrungen in Beton erforderlich.

Für Bohrlochdurchmesser bis 40 mm werden schlagbohrfeste Bohrer mit Hartmetallspitzen eingesetzt. Bohrer ohne diese Spitze halten den beim Bohren entstehenden Schlägen und der abrasiven (abreibenden) Wirkung des Bohrstaubs nicht Stand. Der im Bild rechte Bohrer hat eine tradidionelle zweischneidige Spitze, die in vielen Fällen ausreicht. Die modernere vierschneidige Spitze (im Bild links) verringert den Kraftaufwand beim Bohren und verbessert die Chance auch Bewehrungseisen zu durchbohren.


Bohrer2.jpeg

Um Löcher mit größeren Durchmessern in Beton zu bohren, werden Bohrkronen eingesetzt. Im Bild unten ist ein hartmetallbestückter Dosensenker für einen Bohrlochdurchdurchmesser von 68 mm dargestellt. Dosensenker dienen dazu, Löcher für unter Putz montierte Steckdosen zu schaffen. Weil mehrere Löcher oft relativ genau über- oder nebeneinander sitzen müssen und die Bohrtiefe gering ist (ca. 8 cm), verwendet man einen Zentrierbohrer. Der Zentrierbohrer gibt der Bohrkrone die erforderliche Fühung für freihändig geführte Bohrmaschinen. Es wird ein Kreisring ausgebohrt und der Kern der Bohrung wird mit einen Meißel ausgebrochen.

 
KernbohrmaschineV2.jpeg

Um z. B. nachträglich Gullys in Betondecken zu setzen oder Regenfallrohre durch Betondecken zu führen, werden oft Kernbohrungen gemacht. Kernbohrer sind Metallröhren, die am unteren Ende diamantbestückt sind. Weil bei großen Bohrtiefen (bis über 1 m) und großen Bohrlochdurchmessern (bis über 30 cm) können Kernlochbohrer nicht freihändig geführt werden. Oft werden "Bohrständer" auf eine Decke oder eine Wand gedübelt um eine zwangsgeführte, gefahrlose und präzise Bohrung auszuführen. Um Staubbildung, Hitzeentwicklung und Verschleiß der Bohrkrone zu verringern wird die Bohrung in den meisten Fällen mit Wasser gekühlt.


Trennen und Schleifen

Saege beton.jpeg height Flex.jpeg

Stemmen

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